Articles de presse

Avec la Thérapie en 3 rendez-vous, nous traitons quotidiennement et exclusivement des patients souffrant de phobie du dentiste, de nausées extrêmes ou de problèmes dentaires extrêmes.
Traitement sous anesthésie générale   un nouveau sourire sans peur   surtout pour les patients souffrant de peur du dentiste
Durée de lecture estimée : 3 minutes

Am 28. Oktober 2010 schrieb die Online-Ausgabe der "20 Minuten" in der Schweiz folgenden Bericht über Zahnarztphobie

"Ich fühlte mich wie ein Versager"

Iris von Bischopinck sagte sich morgens: «Heute, Iris, heute machst du einen Termin beim Zahnarzt» – um am Abend erkennen zu müssen, dass sie es wieder nicht geschafft hatte – so wie während der Tage, Wochen, Monate und Jahre zuvor. Doch irgendwann liess der Verfall des Gebisses selbst die Meisterin des Versteckens an Grenzen stossen …

 

Ich fühlte mich wie ein Versager - Röntgenbild

Das Röntgenbild zeigt das volle Ausmass ihres Gebisszustands.

Ich fühlte mich wie ein Versager - Lächeln

Heute kann sie wieder unbefangen lächeln. Auch eine Behandlung ohne Vollnarkose kann sie sich heute durchaus vorstellen.

Iris von Bischopinck

Ich lebte mit dem ständigen Gefühl, versagt zu haben, schildert Iris von Bischopinck die Zeit vor ihrer Zahnbehandlung.

Dott. Michael Leu

Dr. Michael Leu von zahnarztangst.ch behauptet: Nach der Behandlung sind fast alle Patienten von der Phobie befreit.

Ihre Zähne waren komplett ruiniert, trotzdem ging Iris von Bischopinck nicht zum Zahnarzt. Das sollte sich im Mai dieses Jahres ändern.

Sieben Jahre lang war es da – das drückende, schlechtes Gewissen. Immer wieder stieg er in ihr auf – der Gefühlsmix aus unabwendbarer Angst, Scham und Wertlosigkeit. Iris von Bischopinck wollte es jeden Tag anpacken, sagte sich morgens: «Heute, Iris, heute machst du einen Termin beim Zahnarzt» um am Abend dann doch wieder zu Bett zu gehen und erneut erkennen zu müssen, dass sie es wieder nicht geschafft hatte – so wie während der Tage, Wochen, Monate und Jahre zuvor. «Ich lebte mit dem ständigen Gefühl, versagt zu haben», erinnert sie sich im Gespräch mit 20 Minuten Online. Damals, sagt sie «hatte ich mich nur noch versteckt. Niemand sollte sehen, wie schlecht meine Zähne sind.»

Fehlender Mut zu Lücke

Die 47-jährige Berliner Krankenschwester machte aus ihrer Not eine Tugend, um die «Ruine» im Mund vor dem Umfeld zu verstecken. Sie schmunzelte oder lächelte mit geschlossenen Lippen. Lachen? Verboten! Wenn es mal allzu emotional aus ihr heraus brach, wendete sie sich geschickt von ihrem Gegenüber ab. Das Verstecken war längst zum täglich trainierten Talent geworden. Niemand sah, wie schlimm es tatsächlich um ihre Zähne stand, nicht die Arbeitskollegen, nicht die engsten Freunde, nicht einmal ihr eigener Mann und die beiden erwachsenen Töchter.

Doch irgendwann liess der Verfall des Gebisses selbst die Meisterin des Versteckens an Grenzen stossen: Als sich die heraus gefallenen Füllungen nicht mehr an die kaputten, vorderen Zähne kleben liessen, wurde sie erfinderisch: «Aus Knetmasse hatte ich mir einen Zahnersatz für die Schneidezähne gebastelt, den ich selbst modelliert hatte und im Backofen härtete». Als selbst das Provisorium Marke Eigenbau nicht mehr hielt, musste sie handeln. Doch zum Zahnarzt wollte sie nicht gehen – Angst und Scham waren zu gross: «Ich hatte genug von Vorwürfen wie ’Sie müssen besser auf Ihre Mundhygiene achten’. So etwas wollte, konnte ich mir einfach nicht mehr anhören». Hinzu kam der Gedanke an frühere Besuche beim Zahnarzt. Wenn sie es überhaupt in eine Praxis geschafft hatte, durchlitt sie Symptome wie starke Atemnot, Schweissausbrüche, Zittern und Übelkeit.

Erst als sie von einem Angebot für Zahnarzt-Phobiker hörte, fasste die 47-Jährige neuen Mut. Auf der Website des Dentalmediziners Michael Leu, der sich auf die Behandlung von Phobie-Patienten unter Vollnarkose spezialisiert hat, fand sie einen Phobie-Selbsttest. Durch den Test wurde der zweifachen Mutter bewusst, was ihr wirklich fehlte: «Zuvor war mir überhaupt nicht klar, dass ich unter einer Zahnarzt-Phobie leide».

Unendliches Leid, saftige Rechnung

Nach einem langen Gespräch, der Aufnahme des Befundes und der Röntgenaufnahmen, wurde das Gebiss der Frau im Mai während einer fast sieben Stunden andauernden Operation unter Vollnarkose behandelt, Implantate und ein Provisorium eingesetzt. Bei einem noch ausstehenden Termin soll das Provisorium durch Brücken und weitere Implantate substituiert werden. Zwar ist die Patientin nach dem Eingriff längst nicht angstfrei – trotzdem hat sie gelernt, mit ihrem Problem umzugehen. Für die komplette Sanierung, inklusive Vollnarkose und Zahnersatz bezahlt sie rund 20 000 Franken.

Für Iris von Bischopincks Zahnarzt Michael Leu, der auch in der Schweiz praktiziert, ist das Besiegen der Phobie ein Phänomen, das sich bei seinen Patienten fast immer zeige: «So absurd es klingen mag: Meiner Beobachtung nach sind die meisten Betroffenen nach der Behandlung von ihrer Phobie befreit.» Ängstlich seien sie dann zwar immer noch, doch sie würden dann wieder regelmässig zu einem «normalen» Zahnarzt gehen. Warum das so ist, sei dem Experten zufolge – zumindest in wissenschaftlicher Hinsicht – noch ungeklärt.

Mangelnde Hygiene nicht immer an Zahnproblemen schuld

Dem Mediziner nach müsse der Zahnarzt-Phobie nicht immer ein traumatisches Ereignis während der Zahnbehandlung – zum Beispiel in der Kindheit – vorausgehen: «Das ist eine naheliegende Vermutung, nicht zuletzt wenn man hört, was Patienten bei Zahnärzten so alles erleben», bestätigt er. Häufig sei es vor allem die Scham, die seine Patienten von einem herkömmlichen Besuch beim Zahnarzt abhalte und heftige Symptome bei ihnen auslöse.

Dabei, sagt Leu, sei mangelnde Zahnhygiene nicht immer Grund für den schlechten Zustand eines Gebisses: «Wird ein Zahn – zum Beispiel durch eine Überbelastung durch Fehlstellung – zu stark beansprucht, kann er beschädigt werden und Risse bekommen. Über diese Risse gelangen Bakterien ins Zahninnere.» Die dadurch entstehende Karies würde den Zahn innen aushöhlen, der Zahn könne dann abbrechen, regelrecht zerfallen.

Zahnarzt-Phobiker wie Iris von Bischopinck gibt es auch in der Schweiz viele: Schätzungsweise leiden rund vier Prozent aller Menschen hierzulande unter dieser Erkrankung. Doch längst nicht alle Patienten, die sich trotz der Phobie in eine Praxis trauen, unterziehen sich einer Behandlung unter Vollnarkose. Einige suchen Rat bei einem Psychotherapeuten. Je nach Ausprägung dauert die Therapie mehrere Monate, bis sie Erfolge zeigt. Auch das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ZZMK) der Universität Zürich arbeitet einem Bericht der «Schweizer Familie» zufolge mit Psychotherapeuten zusammen, die auf Zahnarzt-Phobiker spezialisiert sind.

Am 28. Oktober 2010 schrieb die Online-Ausgabe der "20 Minuten" in der Schweiz folgenden Bericht über Zahnarztphobie

"Ich fühlte mich wie ein Versager"

Iris von Bischopinck sagte sich morgens: «Heute, Iris, heute machst du einen Termin beim Zahnarzt» – um am Abend erkennen zu müssen, dass sie es wieder nicht geschafft hatte – so wie während der Tage, Wochen, Monate und Jahre zuvor. Doch irgendwann liess der Verfall des Gebisses selbst die Meisterin des Versteckens an Grenzen stossen …

 

Ich fühlte mich wie ein Versager - Röntgenbild

Das Röntgenbild zeigt das volle Ausmass ihres Gebisszustands.

Ich fühlte mich wie ein Versager - Lächeln

Heute kann sie wieder unbefangen lächeln. Auch eine Behandlung ohne Vollnarkose kann sie sich heute durchaus vorstellen.

Iris von Bischopinck

Ich lebte mit dem ständigen Gefühl, versagt zu haben, schildert Iris von Bischopinck die Zeit vor ihrer Zahnbehandlung.

Dott. Michael Leu

Dr. Michael Leu von zahnarztangst.ch behauptet: Nach der Behandlung sind fast alle Patienten von der Phobie befreit.

Ihre Zähne waren komplett ruiniert, trotzdem ging Iris von Bischopinck nicht zum Zahnarzt. Das sollte sich im Mai dieses Jahres ändern.

Sieben Jahre lang war es da – das drückende, schlechtes Gewissen. Immer wieder stieg er in ihr auf – der Gefühlsmix aus unabwendbarer Angst, Scham und Wertlosigkeit. Iris von Bischopinck wollte es jeden Tag anpacken, sagte sich morgens: «Heute, Iris, heute machst du einen Termin beim Zahnarzt» um am Abend dann doch wieder zu Bett zu gehen und erneut erkennen zu müssen, dass sie es wieder nicht geschafft hatte – so wie während der Tage, Wochen, Monate und Jahre zuvor. «Ich lebte mit dem ständigen Gefühl, versagt zu haben», erinnert sie sich im Gespräch mit 20 Minuten Online. Damals, sagt sie «hatte ich mich nur noch versteckt. Niemand sollte sehen, wie schlecht meine Zähne sind.»

Fehlender Mut zu Lücke

Die 47-jährige Berliner Krankenschwester machte aus ihrer Not eine Tugend, um die «Ruine» im Mund vor dem Umfeld zu verstecken. Sie schmunzelte oder lächelte mit geschlossenen Lippen. Lachen? Verboten! Wenn es mal allzu emotional aus ihr heraus brach, wendete sie sich geschickt von ihrem Gegenüber ab. Das Verstecken war längst zum täglich trainierten Talent geworden. Niemand sah, wie schlimm es tatsächlich um ihre Zähne stand, nicht die Arbeitskollegen, nicht die engsten Freunde, nicht einmal ihr eigener Mann und die beiden erwachsenen Töchter.

Doch irgendwann liess der Verfall des Gebisses selbst die Meisterin des Versteckens an Grenzen stossen: Als sich die heraus gefallenen Füllungen nicht mehr an die kaputten, vorderen Zähne kleben liessen, wurde sie erfinderisch: «Aus Knetmasse hatte ich mir einen Zahnersatz für die Schneidezähne gebastelt, den ich selbst modelliert hatte und im Backofen härtete». Als selbst das Provisorium Marke Eigenbau nicht mehr hielt, musste sie handeln. Doch zum Zahnarzt wollte sie nicht gehen – Angst und Scham waren zu gross: «Ich hatte genug von Vorwürfen wie ’Sie müssen besser auf Ihre Mundhygiene achten’. So etwas wollte, konnte ich mir einfach nicht mehr anhören». Hinzu kam der Gedanke an frühere Besuche beim Zahnarzt. Wenn sie es überhaupt in eine Praxis geschafft hatte, durchlitt sie Symptome wie starke Atemnot, Schweissausbrüche, Zittern und Übelkeit.

Erst als sie von einem Angebot für Zahnarzt-Phobiker hörte, fasste die 47-Jährige neuen Mut. Auf der Website des Dentalmediziners Michael Leu, der sich auf die Behandlung von Phobie-Patienten unter Vollnarkose spezialisiert hat, fand sie einen Phobie-Selbsttest. Durch den Test wurde der zweifachen Mutter bewusst, was ihr wirklich fehlte: «Zuvor war mir überhaupt nicht klar, dass ich unter einer Zahnarzt-Phobie leide».

Unendliches Leid, saftige Rechnung

Nach einem langen Gespräch, der Aufnahme des Befundes und der Röntgenaufnahmen, wurde das Gebiss der Frau im Mai während einer fast sieben Stunden andauernden Operation unter Vollnarkose behandelt, Implantate und ein Provisorium eingesetzt. Bei einem noch ausstehenden Termin soll das Provisorium durch Brücken und weitere Implantate substituiert werden. Zwar ist die Patientin nach dem Eingriff längst nicht angstfrei – trotzdem hat sie gelernt, mit ihrem Problem umzugehen. Für die komplette Sanierung, inklusive Vollnarkose und Zahnersatz bezahlt sie rund 20 000 Franken.

Für Iris von Bischopincks Zahnarzt Michael Leu, der auch in der Schweiz praktiziert, ist das Besiegen der Phobie ein Phänomen, das sich bei seinen Patienten fast immer zeige: «So absurd es klingen mag: Meiner Beobachtung nach sind die meisten Betroffenen nach der Behandlung von ihrer Phobie befreit.» Ängstlich seien sie dann zwar immer noch, doch sie würden dann wieder regelmässig zu einem «normalen» Zahnarzt gehen. Warum das so ist, sei dem Experten zufolge – zumindest in wissenschaftlicher Hinsicht – noch ungeklärt.

Mangelnde Hygiene nicht immer an Zahnproblemen schuld

Dem Mediziner nach müsse der Zahnarzt-Phobie nicht immer ein traumatisches Ereignis während der Zahnbehandlung – zum Beispiel in der Kindheit – vorausgehen: «Das ist eine naheliegende Vermutung, nicht zuletzt wenn man hört, was Patienten bei Zahnärzten so alles erleben», bestätigt er. Häufig sei es vor allem die Scham, die seine Patienten von einem herkömmlichen Besuch beim Zahnarzt abhalte und heftige Symptome bei ihnen auslöse.

Dabei, sagt Leu, sei mangelnde Zahnhygiene nicht immer Grund für den schlechten Zustand eines Gebisses: «Wird ein Zahn – zum Beispiel durch eine Überbelastung durch Fehlstellung – zu stark beansprucht, kann er beschädigt werden und Risse bekommen. Über diese Risse gelangen Bakterien ins Zahninnere.» Die dadurch entstehende Karies würde den Zahn innen aushöhlen, der Zahn könne dann abbrechen, regelrecht zerfallen.

Zahnarzt-Phobiker wie Iris von Bischopinck gibt es auch in der Schweiz viele: Schätzungsweise leiden rund vier Prozent aller Menschen hierzulande unter dieser Erkrankung. Doch längst nicht alle Patienten, die sich trotz der Phobie in eine Praxis trauen, unterziehen sich einer Behandlung unter Vollnarkose. Einige suchen Rat bei einem Psychotherapeuten. Je nach Ausprägung dauert die Therapie mehrere Monate, bis sie Erfolge zeigt. Auch das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ZZMK) der Universität Zürich arbeitet einem Bericht der «Schweizer Familie» zufolge mit Psychotherapeuten zusammen, die auf Zahnarzt-Phobiker spezialisiert sind.

Témoignages

J'ai eu mon traitement dentaire sous narcose en avril 2022, après 30 ans sans consulter de dentiste. Je me suis réveillée sans douleur et les jours suivants également. Si vous avez une peur phobique comme moi du dentiste, je vous recommande cette thérapie à 3 rendez-vous. Je revis et souris à nouveau. Une équipe formidable :  Le Dr Pohl, l’équipe du Dr Leu et l’interprète.  Un grand merci.
Mme M.M de la Suisse romande
J’ai trouvé la solution du Dr Leu en cherchant sur internet car je ne voyais plus comment traiter cette phobie et honte de mes dents. Dès le début, l’équipe a été superbe, très gentille, ils m’ont tout très bien expliqué, sans jugement, ce qui m’a mis en confiance et détendue. Aujourd’hui je suis très heureuse de les avoir contacté. Je souris à pleine dents et sans complexe. Si c’était à refaire je le refais sans aucune hésitation. Je souhaite remercier toute l’équipe.
Mme M.D. de la Suisse romande
Je m’appelle B. M. de France. Cette intervention a eu lieu à Frankfurt après avoir été dans un état de phobie et de grande anxiété avant cette opération. Je dois dire que cette dernière s'est extrêmement bien déroulée, autant dans le travail de tout le personnel et bien sûr du chirurgien qui a su procéder de manière efficace et non douloureuse en post intervention. De mon côté, ayant été particulièrement bien accueilli et soigné, j'en fasse un témoignage enthousiaste ! Encore un grand merci à toute l 'équipe du docteur Leu ainsi qu'à lui-même personnellement !
Mme B.M. de la France